Vergangene Woche fand eine spannende und herausfordernde Übung in Zusammenarbeit mit der Hauptfeuerwache Villach statt. Im Mittelpunkt der Übung stand der Einsatz der Drehleiter, die nicht nur ihre Funktionsweise, sondern auch die Anforderungen an die Infrastruktur in unserem Einsatzgebiet demonstrierte.
Drehleiter-Aufstellung:
Ein zentrales Thema der Übung war die richtige Aufstellung der Drehleiter. Um die Drehleiter sicher und effektiv einsetzen zu können, braucht es einen ausreichend großen und ebenen Aufstellplatz. Zudem muss der Untergrund stabil und frei von Hindernissen sein, da sonst die Gefahr besteht, dass die Drehleiter nicht korrekt funktioniert oder sogar kippt. Besonders bei schwierigen Einsätzen in beengten urbanen Gebieten ist es entscheidend, dass die Drehleiter auf sicherem, ebenem Boden steht.
Fahrt durch enge Gassen:
Ein weiterer Teil der Übung bestand darin, die Drehleiter durch die engen Straßen von Ober- und Unterwollanig zu manövrieren. Die engen Straßen und schmalen Kurven stellen oft eine große Herausforderung für den Einsatz von Großfahrzeugen wie der Drehleiter dar. Dabei wurde festgestellt, wo die Grenzen des Fahrzeuges liegen und wie der Einsatz in diesen Bereichen noch sicher durchgeführt werden kann. Hierbei zeigte sich, dass präzises Fahren und die genaue Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten unerlässlich sind, um auch in schwierigen Einsatzszenarien handlungsfähig zu bleiben.
Fazit:
Die Übung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, als Feuerwehr gut auf die Gegebenheiten vor Ort vorbereitet zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Wollanig und der Hauptfeuerwache Villach hat nicht nur die Fähigkeiten der Drehleiter im realen Einsatz gestärkt, sondern auch die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen und einer präzisen Planung bei Einsätzen in engen, schwierigen Geländen unterstrichen.
Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Hauptfeuerwache Villach für die Unterstützung und freuen uns auf weitere erfolgreiche Übungen zur ständigen Verbesserung unserer Einsatzbereitschaft.
